Die Uni Fribourg ist von Vielfältigkeit geprägt. Von der Mehrsprachigkeit bis hin zum Studienangebot. Diese Vielfältigkeit spiegelt sich auch im Unisport Angebot wider.
Egal ob Tennis oder Ski. Kick Boxing oder Yoga. Im Unisport findet jede und jeder etwas. Spectrum stellt euch hier das spannende Angebot etwas näher vor. Und vielleicht findet ihr dabei euer neues Lieblingshobby.
Eine kurze Geschichte
Der Unisport Fribourg ist schon älter als man es vermuten würde. 1899 wurde von der damaligen Studentenvereinigung Academia Friburgensis beschlossen Sportturniere zu organisieren. Die ersten Sportangebote der Uni waren damals Turnen, Fechten und Reiten. Der Sport an der Universität hat sich über die Jahre weiter entwickelt bis 1974 ein Institut für den Sport an der Uni. Dieses Institut fungierte unter dem Namen «Institut für Leibeserziehung und Sport.» Der Wechsel zum heutigen System geschah 2010. Bis dahin war das Institut nicht nur zuständig für das Freizeit Sportangebot, sondern auch für den Studiengang «Bewegungs- und Sportwissenschaften». Die Expansion dieses Studienganges im Jahr 2010 führte zum schon erwähnten Systemwechsel. Das Institut wurde in zwei Teile geteilt. Einer dieser zwei Teile wurde zur heute noch bestehenden Dienstelle Sport der Universität. Die Dienststelle ist verantwortlich für das gesamte Sportangebot der Universität und die Verwaltung der verschiedenen Sportareal im Besitz der Universität.
Die Uni verfügt über mehrere Fitnessstudios in den verschiedenen Unigebäuden. Ausserdem gehört die Sportanlage gegenüber der BCF-Arena der Uni. Das Stadion St-Léonard verfügt über Leichtathletikbahnen, Fussballfelder und Tennisplätze. Viele der Unisport Angebote, die aussen stattfinden, werden daher auf diesem Sportareal durchgeführt.

Von A wie Alpinismus bis Z wie Zumba
Das Angebot des Unisports in Fribourg ist gross und vielfältig. Neben typischen Kursen in beliebten Sportarten wie Tennis, Basketball oder Schwimmen, hat die Uni Fribourg auch weniger bekannte Sportarten im Angebot. So kann man nicht nur Yoga machen an der Uni, sondern sich auch mal im Kurs zu Selbsthypnose probieren. Es gibt somit für jeden irgendetwas.
Dieses Semester sind einige neue Angebote, wie die schon genannte Selbsthypnose, dazu gekommen. In der Kategorie Tanz werden neu auch Kurse in Ballett, Contemporary Jazz oder Salsa angeboten. Zum Ende des Herbstsemester kommen auch noch Alpine Sportarten wie Ski, Snowboard oder Langlauf angeboten. Ganz jährlich können Studierende und Angestellte der Uni auch Abonnemente für die Fitnessräume an der Uni lösen. Bei Bedarf bietet der Unisport sogar auch Personal Training an. Für die Entspannung nach dem Besuchen einem Unisport Kurses gibt es auch Möglichkeiten. Der Unisport bietet auch Entspannungsmassagen an. Es ist also für alle etwas dabei.
Sport an der Uni kann ein perfekter Ausgleich zum stressigen akademischen Alltag darstellen. Wer auch etwas Konkurrenzkampf beim Unisport spüren will, kann sich für eines der vielen Turniere anmelden. Der Unisport vertretet die Universität Fribourg auch bei Meisterschaften. So nehmen regelmässig Student: innen der Universität an den Swiss Universities Championships (SUC) teil. Diese Meisterschaften umfassen mehr als 80 Disziplinen und 130’000 Studierende der Mitgliederuniversitäten und Hochschulen. Die Universität Fribourg konnte dabei auch schon großartige Erfolge feiern. An den Hochschulmeisterschaften 2024/2025 konnte die Uni Fribourg eine Bronzemedaille im Tennis holen. Auch bei Europameisterschaften war die Uni schon erfolgreich. Der Unisport in Fribourg bringt also nicht nur Spass und Abwechslung ins Unileben, sondern vielleicht auch eine Medaille.
Das Angebot des Unisports wahrzunehmend ist sehr empfehlenswert. Egal ob man dabei eine Sportart neu anfängt oder ein langjähriges Hobby weiter macht. Viele der Angebote von Unisport sind ausserdem kostenfrei. Wenn ihr also schon immer einmal Pilates oder Ballett ausprobieren wolltet, seid ihr im Glück. Beide dieser Sportarten sind beim Unisport für Student: innen und Mitarbeiter: innen der Universität gratis.
Text Franziska Schwarz
Foto Uni Fribourg
