Droit ou devoir de communication : le dilemme de l'intermédiaire financier

Emmanuel Chouchena (MLaw student, Université de Fribourg)

Should autonomous weapons be allowed under international law?

Flore Dikkers (MLaw student, Université de Fribourg)

Les conflits armés font partie de l'existence humaine. Le droit international humanitaire est né dans la deuxième moitié du XIXe siècle. Depuis lors, de plus en plus d'instruments ont été créés afin de tenter d'établir un équilibre entre l'humanité et les principes militaires. Un certain nombre de principes clés ont été établis afin de veiller à ce que les effets des conflits armés ne soient pas trop dévastateurs. En parallèle, la technologie a progressé et les armes aussi. La possibilité de disposer d'armes entièrement autonomes est devenu une menace imminente pour les conflits dans le monde entier. Ces armes posent de nouveaux défis notamment en termes de proportionnalité et de responsabilité. Est-ce raisonnable d'autoriser de telles armes ? Ces questionnements s'élèvent la nécessité d'examiner la compatibilité de ces nouvelles technologies d'armement avec les principes de droit international humanitaire existant, ceci afin de déterminer si elles pourront s'y conformer et, par extension, comment elles pourront être utilisée dans le futur.

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L'art. 3 CEDH et la question de la surpopulation carcérale en Suisse

Mathilde Gabrielle Rapin (MLaw student, Université de Freiburg)

Der EGMR hat auf der Grundlage von Art. 3 EMRK eine umfangreiche Rechtsprechung über die einzelnen Rechtsaspekte des Schutzes von Gefangenen entwickelt. Er hat insbesondere in seinem Entscheid Mursic c. Kroatien eine Untersuchungsmethode entwickelt, um zu bestimmen, ob der Mangel an zur Verfügung der Gefangenen stehendem Raum eine erniedringende Behandlung i.S.v. Art. 3 EMRK darstellt. Das BGer hat auf dieser Basis mehrere Entscheide bezüglich der Verletzung von Art. 3 EMRK in der Genfer Justizvollzugseinrichtung Champ Dollon gefällt. Diese Entscheide veranschaulichen eine Situation von Überbelegung in den schweizerischen Gefängnissen, die sich jedoch auf die Kantone Genf und Waadt beschränkt. In diesem Artikel wird versucht, die Gründe hierfür zu identifizieren und mögliche Lösungen vorzuschlagen.

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Die Unterhaltspflicht entspringend einer ungewollten Schwangerschaft: Ein Kommentar zu BGE 132 III 359

Eliane Aeschlimann (BLaw student, Universität Freiburg)

Die Existenz oder das Fehlen eines Schadens im rechtlichen Sinne ist oft ein zentraler Streitpunkt in Gerichtsverhandlungen. So auch in BGE 132 III 359, welcher prüft, ob ein Schadenersatzanspruch besteht für die aus einer Verletzung der Sorgfaltspflicht entstandenen Schwangerschaft. Die genannte Sorgfaltspflicht wurde in diesem Fall von einem praktizierenden Arzt verletzt, welcher seine Patientin, anschliessend an ihren Kaiserschnitt, sterilisieren sollte. Der Arzt vergass jedoch, die Sterilisation durchzuführen. Dieses Versäumnis machte sich erst bemerkbar, als die Klägerin den Arzt aufgrund von anhaltender Übelkeit erneut aufsuchte. Dieser stellte fest, dass die Patientin sich in der siebten Schwangerschaftswoche befand. Die Schwangerschaft war klar ungewollt, so ging die Patientin eigentlich davon aus, sterilisiert worden zu sein. Die besagte Schwangerschaft hatte etliche gesundheitliche Komplikationen zur Folge, welche unter anderem zu einer Arbeitsunfähigkeit während sechs Monaten führten. Die Patientin klagte anschliessend gegen den Arzt bzw. das Spital, in welchem sie behandelt wurde, auf Schadenersatz. (...)

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