Hinter Freiburgs Fassaden haben sich abwechslungsreiche und faszinierende Wohngemeinschaften gebildet. Psychologin Julia Kaufmann versucht, den Bewohnern auf die Schliche zu kommen.
Im Schlafzimmer scheint jeder Gegenstand liebevoll platziert worden zu sein, um eine gemütliche Erholungs-Oase einzurichten. Das Notebook auf dem Bett und die Club-Mate-Flasche auf dem Nachttisch könnten aber auch auf hektische Nachtschichten vor Arbeits-Abgabeterminen hindeuten. Vielleicht wohnt hier eine Jus-, Germanistik- oder Psychologiestudentin? Die Bettwäsche und der Föhn im Büchergestell lassen eine weibliche Zimmerbewohnerin vermuten. Eine Katze bewohnt das Zimmer jedenfalls mit. Im Gemeinschaftsraum herrscht künstlerisch-kreatives Chaos: Es scheint sich um eine verspielte, lebensfrohe WG zu handeln, die Gesellschaftsspielen und wilden Wand-Deko-Aktionen viel Platz einräumt.