AGEF: Ist die Abkürzung für Association Générale des Etudiants de Fribourg, auf gut deutsch: Allgemeine Studierendenschaft Freiburg. Finanziert durch einen Beitrag der Semestergebühren, vertritt die AGEF die Interessen aller Studierenden in der Uni und in der Politik. Ausserdem bietet sie zahlreiche Services an.

Bologna: Ist die Hauptstadt der Region Emilia-Romagna in Italien. Und natürlich gibt es auch eine berüchtigte Uni-Reform, die nach dieser Stadt benannt wurde. Über Sinn und Unsinn dieser Reform sollen an dieser Stelle keine Worte verschwendet werden. Falls dir aber jemand mal erzählt, er studiere „nach dem alten System“, dann sei nicht erstaunt: Die Vorfahren der heutigen ECTS-Sammler und Sammlerinnen sind noch nicht ausgestorben.

Campus Card: Mit der Studierendenkarte, neumodisch Campus Card genannt (um dem Dilemma der Zweisprachigkeit zu entgehen?), kannst du nicht nur Bücher ausleihen, kopieren und drucken, sondern beispielsweise auch Kaffee und Sandwiches kaufen oder von Vergünstigungen profitieren. Auch unter C zu erwähnen wäre der Crazy Monday – doch da wirst du auch ohne Spectrum bald herausfinden, was das ist.

Durchhänger: Erlebt wohl jeder während des Studiums. Symptome: Du sprühst voller kreativer Ausreden, warum du nicht in die Vorlesung gehen kannst. Oder du putzt zur Freude deiner Mitbewohner die ganze Wohnung – statt dich ins Statistikbuch zu vertiefen. Gegenmittel: Liste erstellen mit den Vorteilen des Studentenlebens. Oder Dampf ablassen und mit Leidensgenossen und -genossinnen mal so richtig ablästern über die Uni, die Profs, die Cafétéria-Sandwiches – und überhaupt die ganze Welt.

Eishockey: Hat Tradition in Freiburg. Wenn du am Bahnhof mal eine Ansammlung Polizisten siehst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Fribourg-Gottéron wieder mal den SC Bern fordert.

Freizeit & Ferien: Davon haben die Studierenden sehr viel, so will es wenigstens das Klischee. Die Realität sieht hingegen etwas anders aus – insbesondere gegen Semesterende. Und was die vorlesungsfreie Zeit zwischen den Semestern angeht: Viele Studierende schreiben dann Prüfungen oder Seminararbeiten, oder verbringen ihre Zeit mit Jobben. Klingt das nach Ferien?

Gestens: Auch die Uni ist im Internet-Zeitalter angekommen – dies im Gegensatz zu einigen Profs, aber dies hier nur am Rande. Die Website gestens.unifr.ch ist deshalb lebenswichtig im Studi-Alltag: Hier meldet man sich für Vorlesungen und Prüfungen an, findet seine Noten und vieles mehr. Übrigens: Um der Uni-Regel „Diversität ist wichtiger als Übersichtlichkeit“ gerecht zu werden, dürfen sich die Studierenden der WiSo-Fakultät nicht mit Gestens sondern mit MySes herumschlagen.